Wir interpretieren die neue Bergstation der Reißeckbahn als gebaute Landschaft, die sich natürlich aus der Topographie heraus entwickelt. Der Sockel der Station folgt in seinem Schwung den Höhenschichtenlinien des Geländes und unterstreicht dies auch in seiner steinernen Materialität. Das Dach greift wie eine schützende Schneewechte über das Gebäude. Trotz Verzicht auf den typischen Formenkanon des alpinen Bauens glauben wir durch diese Strategie eine sensible Antwort auf den besonderen Ort geben zu können.
Die exponierte Lage bedingt einen hohen Vorfertigungsgrad sowie eine entsprechende Transport und Montagelogistik. Die Energieversorgung erfolgt weitgehend durch erneuerbare Energieformen.
Wettbewerb 2011
Auszeichnung 1. Platz