Die eingesenkte Geländekonfiguration am Bauplatz wird ausgenützt, um ein halbgeschoßig eingetieftes Parkdeck zu errichten. Dadurch reduziert sich das oberirdische Bauvolumen markant, macht Platz für eine lockere Baukörpersetzung und mehr Grünfläche. Durch das Aufteilen der Baumasse auf insgesamt 3 Häuser entstehen Baukörper reduzierter Einzelgröße, die versetzt zueinander angeordnet und in ihren Höhen gestaffelt sind, über Eck öffnen sie sich und lassen den Blick in das Panorama frei. Im Inneren des Ensembles entsteht ein ruhiger Binnenraum, der ein Campuszentrum hoher Aussenraumqualität bildet.
Das äußere Erscheinungsbild der Bodner-Zentrale zeigt Elemente von Rohbaustrukturen in Form von grob geschnittenen Deckenrändern und Assoziationen von Baustellen-Containern. Das Gestaltungskonzept zieht sich von der Fassade in den Innenraum. Hier dienen die Container-Boxen als Rückzugsräume und Besprechungskojen und zeigen sich in freier Anordnung im überdeckten Atrium.
Wettbewerb 2020 1.Preis
Planung Generalplanung in ARGE mit Marcel Grabher
Realisierung 2023-2024