Die Ausschreibung fordert die räumliche Umsetzung zweier unterschiedlicher Bereiche; ein extrovertiertes Wettkampfbad und eine introvertierte Wellnessanlage. Zwecks Erzeugung des erforderlichen „Stadioncharakters“ werden die beiden Funktionsgruppen übereinander geschichtet – es entsteht ein selbstbewusster Solitär.
Der untere Teil – das Sportbad – stellt den Bezug zum Außenraum (Straßenraum / Freibad) her und wird zum „öffentlichen Innenraum“ in der Stadt, Einblicke von der Straße werden ebenso wie Durchblicke bis in die Freibadanlage gewährleistet. Der obere Teil – der Wellnessbereich – bleibt von außen uneinsehbar, bietet aber gezielte Ausblicke in den Naturraum. Er funktioniert in sich gekehrt und übernimmt die Dachfunktion des Komplexes.
Wettbewerb 2007
Auszeichnung 3. Preis