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Der Bauplatz besitzt auf Grund seiner Nähe zu verschiedenen Schutzgebieten und besondere naturschutzrechtliche Anforderungen spezielle Charakteristik. Das übergeordnete Konzept verschreibt sich daher der Prämisse, den Baukörper möglichst kompakt auszuführen und ihn mit größtmöglicher Sensibilität in die Landschaft einzubetten.
Der Baukörper setzt sich aus 2 zueinander verschobenen Quadern zusammen. Ihre Höhen sind durch die jeweiligen Nutzungen definiert und werden so gering wie möglich gehalten. Die Verschränkung der beiden Bauteile zueinander entwickelt sich aus dem funktionellen Konzept, sie bewirkt aber auch reduzierte Fassadenlängen und damit eine dem Ort angemessene Maßstäblichkeit.
Das äußere Erscheinungsbild entwickelt sich aus den unterschiedlichen Höhen der einzelnen Bereiche. Mittels einer 3-schichtigen Zonierung werden die Volumina in ihrer Höhe strukturiert. So entsteht eine 3-bändrige Fassade, die zur optischen Höhenreduktion der Gebäudeteile beiträgt.
Die Einbettung in den umgebenden Naturraum wird durch die Verwendung von Holz als Fassadenmaterial unterstützt.
Die qualitätsvollen und vielfältigen Freiraumtypologien erhöhen die Biodiversität am Standort und fügen die neue Betriebswerkstätte harmonisch in die umliegende Landschaft ein. Die Außenanlagen werden dabei selbst zum wertvollen Natur- und Landschaftsraum und schützen bestehende Strukturen auf dem Areal.
Wettbewerb 2025
Freiraumplanung Korbwurf