Die städtebauliche Aufgabe wird durch zwei mehrgeschossige Baukörper und einen dazwischen liegenden, zweigeschossigen Kindergarten gelöst. Durch die orthogonale Ausrichtung treten die mehrgeschossigen Baukörper in Dialog mit der angrenzenden, bestehenden Wohnsiedlung.
Als formales und funktionales Bindeglied zieht sich ein zweigeschossiger Sockelbereich durch alle Gebäude. Dieser schirmt einerseits den Freiraum des Kindergartens von der Straße ab, andererseits eröffnet er großzügige Raumhöhen in den mehrgeschossigen Baukörpern und ermöglicht Nutzungen für Arztpraxen, Büros oder Werkstätten.
Die beiden mehrgeschossigen Baukörper werden über dem Sockelbereich als Wohngebäude genutzt und über Einschnitte und Treppenhäuser natürlich belichtet.
Neben einem Kinder- und Jugendspielplatz im Süd-Westen des Areals bietet dieser Entwurf zusätzliche begrünte Gemeinschaftsflächen: Das Dach des Kindergartens wird als begrünte Terrasse ausgebildet und steht den BewohnerInnen als „Herzstück“ mit einem Kinderspielplatz und mit Möglichkeiten für Urban Gardening zur Verfügung.
Wettbewerb 2023: 2. Preis